FEMINIST PHILOSOPHY – Language, knowledge and politics
FEMINIST PHILOSOPHY – Language, knowledge and politics
Eine Kooperation mit der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft, der Wiener Psychoanalytische Akademie und der Social City Academy.
Feminist Philosophy - language, knowledge and politics
Datum: 14.11.2024Uhrzeit: 18.30 Uhr
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Zur Veranstaltung:
Seit ihrem Entstehen im Zuge der Frauenbewegungen in den 1960er und 70er Jahren ist die feministische Philosophie zu einem diversen und interdisziplinären Diskurs herangewachsen, der längst auch eine breitere Öffentlichkeit erreicht hat. Die feministische Philosophie ist ein dynamisches und heterogenes Feld, in dem Themen wie Gender, Sex, intersektionale Formen der Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Diskriminierung sowie die Erfahrungen von Frauen untersucht werden. Ebenso umfasst es kritische Reflexionen über die Geschichte, Methoden und Konzepte der traditionellen Philosophie, die Anwendung und Fruchtbarmachung philosophischer Ansätze für feministische Themen sowie die Entwicklung neuartiger Zugänge zur philosophischen Praxis mit dem Bestreben, zur Geschlechtergleichheit und sozialen Gerechtigkeit beizutragen. Ziel der Konferenz ist es, einen fruchtbaren Austausch zwischen den vielfältigen Ansätzen der feministischen Philosophie zu ermöglichen und so verschiedene Debatten des gegenwärtigen Diskurses zusammenzubringen.
Podiumsdiskussion mit:
- Jasmin Trächtler, Assistant Professor, Technische Universität Dortmund, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wittgenstein Archiv der Universitetet in Bergen, Leiterin des Bergensnettverket for kvinner i filosofi (Bergen Network for Women in Philosophie)
- Elisabeth Holzleithner, Universitätsprofessorin für Rechtsphilosophie und Legal Gender Studies, Leiterin Institut für Rechtsphilosophie Universität Wien
- Ulrike Kadi, Psychoanalytikerin (WAP/IPA), Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Philosophin, Mitarbeiterin an der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien
Es begrüßen:
- Sabine Schlüter, Departmentleiterin für Theorie und Wissenschaft an der Wiener Psychoanalytischen Akademie
- Wolfgang Renner, Social Innovation Research Vienna
- Prof. Christian Kanzian, Präsident der Österreichischen Ludwig Wittgenstein Gesellschaft